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Seit elf Jahren besteht unser Kinderheim nun schon in Mabotuwana. Immer wieder müssen an unseren Gebäuden Ausbesserungs- und Instandhaltungsarbeiten durchgeführt werden, um die Gebäude auf Dauer in einem guten Zustand zu erhalten.
Anfang 2016 haben unsere Partner in Sri Lanka bemerkt, dass der große, zementierte Wassertank auf unseren Waschräumen nicht mehr dicht ist. Zudem haben sich durch den enormen Druck auf die darunterliegenden Wände bereits Risse gebildet. Um größeren Schaden zu vermeiden, musste schnell eine Lösung des Problems gefunden werden. Der Chef einer kleinen Baufirma im Ort hat mit seinen Arbeitern dann innerhalb von zwei Wochen einen Betonturm mit vier Pfeilern und zwei Plattformen errichtet.
Wie man auf den Fotos sehen kann, wurde meist barfuß im Matsch und Zementgemisch gearbeitet. Na ja, die denken wohl, dass man die Füße einfacher waschen kann als Schuhe.... gesund ist es jedenfalls nicht.
Auf der oberen Plattform des hohen Turms wird später der 5000 Liter Wassertank stehen und über eine elektrische Pumpe mit Wasser aus unserem Brunnen versorgt werden. Der große 5000 Liter Tank hat uns ca. 250 Euro gekostet. Der gemauerte Tank auf dem Brunnendach wurde mittlerweile abgerissen und der Bauschutt entsorgt. Jetzt besteht nicht mehr die Gefahr, dass der Riss im Mauerwerk größer wird.
Der Betonboden rund um unsere Außenküche war sehr marode. Viele Betonteile ragten hoch und stellten eine Gefahrenquelle für unsere Kinder dar. Wir haben den Betonboden aufgebrochen, befestigt und Verbundsteine verlegen lassen. Die Sickergrube wurde auch gleich erneuert. Zeitweise waren sieben Arbeiter aus Mabotuwana bei uns beschäftigt.